Episode 1: Hallo

A Bit From My Drive
A Bit From My Drive
Episode 1: Hallo
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Transkript

Meine Nische und warum überhaupt ‚Nische‘?

Meine Nische. Ja, also die drei Themengebiete, die mich wirklich bewegen und über die ich spreche, schreibe und in dessen Bereich auch alle – nicht alle – die meisten meiner Handlungen fallen sind:

  • Finance
  • Softwareentwicklung
  • Unternehmertum

Nun, warum definiere ich das so genau? Wenn mir meine Nische, in der ich mich bewege, klar ist, dann kann ich die Inhalte, die ich generiere, genauer darauf ausrichten. Ich tappe nicht irgendwie im Dunkeln die ganze Zeit, sondern ich weiß genau, wonach ich selbst suche, wenn ich recherchiere. Und meine Interessenten, meine Hörer, meine Leser wissen auch genau, worauf sie sich einlassen und wofür sie zu mir kommen. Das Ganze bedeutet ich habe auch eine kleinere, eine besser definierte, speziellere Zielgruppe und kann diese auch viel besser ansprechen. Weil ich zum Beispiel weiß, dass ich mit den Leuten, die meinen Content konsumieren, also meine Dinge lesen oder hören, nicht z.B. mit irgendwelchen Fashion Trends ankommen brauch. Das Ganze sorgt natürlich dann auch für weniger Konkurrenz in dieser speziellen Nische, in der ich mich bewege, vielleicht bin ich da ja sogar der einzige. Ich weiß es nicht. Aber das spielt letztendlich auch keine besonders große Rolle, da ich hier in diesem Podcast und auch auf meinem Blog eigentlich eher eine dokumentierende Rolle einnehmen will. Also eher über das, was ich lerne und erfahre, berichte, statt das aktiv darauf auszurichten, Inhalte zu generieren. Was dann halt einfach passiert, wenn ich das tue, was ich einfach eh tun würde.

Geschäftigkeit: Immer auf der Suche nach Projekten

Geschäftigkeit ist ein blödes Wort, aber ich habe kein besseres gefunden, um das zu beschreiben, was ich damit ausdrücken will. Und zwar geht es für mich einfach nur um einem gewissen Trieb Business zu machen. Also ich bin jemand, der anfängt zu arbeiten, wenn er nach Hause kommt. Ich suche eigentlich immer nach Möglichkeiten, nach Projekten, irgendwie ein Business aufzubauen – irgendwas draus zu machen. Es liegt nicht daran, dass ich meinen Job nicht mag, oder das Geld brauche. Es liegt einfach daran, dass ich die Idee einfach sehr interessant finde, ein System zu bauen, welches dann selbstständig Wert schafft. Und einfach eine gewisse Art Selbstbestimmung zu haben, räumliche und zeitliche Freiheit zu haben, die man so in einem Angestelltenverhältnis nicht bekommt. Und weil ich meine Zeit einfach gern in mich selbst investiere. Wenn ich für jemand anderen arbeite, dann trage ich immer – womöglich nicht nur, aber hauptsächlich zum Erfolg dieser Personen bei. Diese Zeit, die ich da investiere, die könnte ich auch in mich, in mein Business und in meine Zukunft investieren. Und da ist der nächste Punkt. Ich glaube, ein eigenes Business ist die beste Möglichkeit, um vorzusorgen und sich auch für das Alter abzusichern.

E-Commerce, Dropshipping und meine Probleme damit

Wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt, dann kommt man relativ schnell in die E-Commerce Szene und ins Dropshipping, weil man da einfach am schnellsten, am einfachsten Geld von zu Hause verdienen kann.

Aber da kommt man eben dann doch an Probleme. Oder bin ich an Probleme gestoßen, die mich letztendlich davon abgebracht haben, irgendwo im Dropshipping aktiv zu werden. Deswegen möchte ich ein bisschen über E-Commerce und Dropshipping sprechen. Vielleicht definiere ich erst mal E-Commerce ein bisschen für die, die das vielleicht nicht so drauf haben.

E-commerce ist letztendlich Englisch für elektronischer Vertrieb und das wird in der Regel für Online-Handel eingesetzt. Also alles, was ich irgendwie im Internet verkaufe. Amazon zum Beispiel ist wohl der bekannteste und größte E-Commerce Anbieter, die verbreitetste E-Commerce Firma auf der Welt und sowas lässt sich natürlich gut von zu Hause machen. Wie man da normalerweise vorgeht, ist, wenn wir das Dropshipping Beispiel nehmen, dass man ein Produkt entwickelt oder findet. Wenn man eines finden will, dann nimmt man in der Regel eins, das sich bereits gut verkauft. Wenn ich selbst ein Produkt entwickele, dann ist da natürlich wesentlich mehr Aufwand dabei. Aber eventuell, da man dann eben der erste und der einzige ist, der dieses Produkt verkauft, auch mehr Zukunft. Und das ist ein Punkt, auf den ich dann später auch noch kommen will.

Also, man hat ein Produkt, dann sucht man sich einen Hersteller, der dieses Produkt für einen herstellt und kauft dann bei diesem Hersteller die erste Fuhre ein, lässt sie nach sich zu Hause liefern, stellt sie in den Keller oder wo auch immer hin. Hat dann – hoffentlich schon zu dem Zeitpunkt – einen Onlineshop gebaut und wenn dann eine Bestellung reinkommt, dann holt man x Stück aus dem Keller, packt sie in ein Paket und bringt es zur nächsten Packstation oder was auch immer. Das ist der traditionelle Ansatz.

Wenn man sich das jetzt ein bisschen einfacher machen will, dann beauftragt man eine Fulfillment-Firma, ein Fulfillment Unternehmen, das ist in der Regel eine Spedition, und bestellt dann eben die erste Lieferung oder auch alle nachfolgenden Lieferungen vom Hersteller – nicht zu sich nach Hause – sondern zu dieser Fulfillment-Firma. Wenn man jetzt einen Verkauf rein bekommt über den Onlineshop oder meinetwegen auch telefonisch oder per Brief oder – weiß ich auch nicht was auch immer – per Zettel im Briefkasten, keine Ahnung. Dann schreibt man eine Mail oder ruft sie an oder teilweise gibt es dann auch Integrationen für Onlineshops und so teilt man dieser Firma dann mit, dass man einen Verkauf gemacht hat. Dazu gibt es eine Lieferadresse und eine Stückzahl, und noch einen Artikel, wenn man vielleicht mehrere verkauft. Die Fullfillment-Firma bringt dann eben den Auftrag für einen zu Ende, nämlich schickt das Produkt an den Endkunden. Damit hat man diese ganze Logistik ein bisschen outgesourct. Kostet natürlich Geld. Die wollen dann – Vielleicht einen Anteil von von deinem Gewinn haben oder eine Flat für jeden Monat oder wie auch immer. Aber dafür hat man dann halt das Problem der Logistik nicht mehr. Wenn man sich das jetzt noch einfacher machen will und da wird es dann zum Dropshipping.

Dropshipping

Ist das man – und das bieten mittlerweile sehr viele Hersteller an – die Produkte nie irgendwo anders hin liefern lässt, sondern mit dem Hersteller ausmacht: „Du richtest jetzt deine Produktionsstraße wie auch immer ein und produzierst das Produkt für mich auf Abruf“, dass heißt, erst wenn ich ein einen Verkauf habe, dann schicke ich eine Mail oder wie auch immer an den Hersteller. Dieser stellt das Produkt dann her und verschickt es direkt an den Endkunden. Es kann natürlich auch sein, dass er das schon vorher herstellt und dann weiß nicht, 1000 Stück für dich einlagert und dann direkt an den Endkunden verschickt. Wie auch immer, da gibt es dann Unterschiede. Aber beim Dropshipping ist halt eben der Knackpunkt, dass der Hersteller direkt an den Endkunden verschickt. Das macht dir das Leben als Shopbetreiber natürlich deutlich einfacher. Allerdings gibt es da so ein, zwei, drei Punkte, die mich an dem Thema abgeschreckt haben, die mich dazu bewegt haben, keinen Dropshipping Store einzurichten.

Warum ich keinen Dropshipping-Store eröffnet habe

Herstellerhaftung

Und zwar sind das einmal, wenn man in die EU importiert von außerhalb der EU – und Dropshipping funktioniert meistens aus China – dann übernimmt man eben als Importeur, also derjenige, der das Produkt in die EU importiert, die Herstellerhaftung. Herstellerhaftung ist ganz doof, gerade wenn man nicht genau weiß, wie der Hersteller dieses Produkt wirklich herstellt, was er da macht. Und die Chinesen sind bekannt dafür – ich sage mal andere Grundsätze, andere Richtlinien, andere Gesetze zu haben, als als wie hier in der EU. Wenn dann noch dazu kommt, dass man am Anfang mit seinem Einzelunternehmen zu 100% auch mit dem Privatvermögen haftet, dann sind diese beiden Komponenten gar nicht gut, zumindest fand ich sie nicht gut und dieses Risiko war mir einfach zu hoch. Ja, es gibt Versicherungen dafür, aber das ist so ein Punkt, der mich am Dropshipping gestört hat.

Testen der Produkte

Zweiter Punkt: Das Testen der Produkte und zwar – und diese Idee ist aus dem Buch Die vier Stunden Woche von Tim Ferriss* – macht man das so, dass ich einen Online-Shop – einen Sales Funnel aufbaue, dieses Produkt bewerbe, dann Traffic auf meinen Funnel bekomme und die Besucher konvertiere in Kunden, wenn der Kunde dann auf kaufen klickt oder auf zur Kasse oder auf Check out oder was auch immer, dann sage ich ihm: „Ich habe das Produkt gar nicht auf Lager. Ich kann es dir gar nicht schicken. Möchtest du vielleicht eine Nachricht bekommen, wenn das Produkt wieder auf auf Lager ist?“

Alternativ kann man das dem Kunden natürlich vorher schon sagen, vielleicht nicht erst, wenn er dann auf zahlungspflichtig bestellen klickt, sondern schon, wenn es in den Warenkorb packt oder direkt auf der Produktdetailseite ihm anzeigen: „Ich habe das gerade nicht auf Lager“. Oder eine andere Möglichkeit ist auch, wenn man auf in den Warenkorb packen oder auf zur Kasse klickt, dass man dann sagt: „Ich habe das Produkt zwar nicht, aber hier kannst du dich für einen Kurs anmelden, der damit zusammenhängt“. Wenn ich Joga Matten verkaufe, dann wäre das vielleicht ein Online Yogakurs oder so was in der Art.

Je nachdem, wie spät man dem Kunden mitteilt, dass er das Produkt nicht bekommen wird, weil ich es nicht habe, kann ich dann Schlüsse daraus ziehen, wie viel ich verkauft hätte, wenn ich das Produkt gehabt hätte. Also wenn ich dem Kunden das natürlich erst ganz am Ende mitteile, wenn er den Kauf gerade machen wollte, dann kann ich natürlich davon ausgehen, dass ich diese Verkaufszahlen auch gehabt hätte, wenn ich das Produkt gehabt hätte. Wenn ich das jetzt früher mache, dann muss ich da vielleicht 50 Prozent abziehen oder so was in der Art. Der Kern dahinter ist, dass ich, bevor ich das Produkt habe, bevor ich einen Hersteller suche, bevor ich viele Stück davon kaufe – die ich vielleicht ja gar nicht verkaufen kann, bevor ich das alles tue, kann ich rausfinden, ob dann auch wirklich Nachfrage für dieses Produkt da ist. Und da es eben genau der Knackpunkt, dass kann ich in Deutschland nicht so einfach. Dazu will ich jetzt an der Stelle sagen, dass ich selbst kein Anwalt bin und das keine Rechtsberatung ist. Ich habe mich auch mit keinem Anwalt auseinander gesetzt dafür, sondern ich habe einfach recherchiert, dazu auf Foren gefragt und so weiter. Und es stellt sich heraus, dass diese Herangehensweise nach deutschem Recht nicht ganz unbedenklich ist, da dem Shopbetreiber vorsätzliche Täuschung vorgeworfen werden kann, wenn er das macht, weil er eben seine Interessenten, seine Besucher, täuscht und das vorsätzlich, weil er die Produkte ja gar nicht hat, der da anbietet. Das war so ein Punkt, an dem ich dann auch nicht weitergekommen bin.

Und dann gab es noch einen dritten Punkt, der mich in dem ganzen Thema abgeschreckt hat und das war, dass wenn man keine eigene Produktidee hat, also kein neues Produkt entwickelt hat (was sehr, sehr teuer sein kann), dann macht man das in der Regel so, dass man einfach letztendlich schon eine gut laufende Produkte, die man dann ja auch nicht testen muss, kopiert, also man – und da gibt es Tools für – geht letztendlich auf andere Dropshipping Seiten oder andere Online Stores und guckt was läuft denn da gut und kopiert dieses Produkt einfach. Man sucht sich einen neuen Hersteller, einen anderen Hersteller oder vielleicht ja sogar denselben Hersteller wie der ursprüngliche Shpp? Letztendlich weiß man dass ja nicht. Am Ende verkauft man dieses Produkt unter eigenem Namen in seinem eigenen Shop. Damit kann man viel Geld verdienen, keine Frage. Aber man rennt halt immer Trends hinterher.

Und das ist nicht nur nicht nachhaltig, sondern hat mich auch irgendwie von meinen Werten her abgeschreckt. Einfach weil ich meine eigene Zielgruppe dann vielleicht überhaupt nicht kenne. Jetzt funktionieren vielleicht gerade Augenbrauenrasierer gut – das ist jetzt irgendwas, das mir gerade eingefallen ist. Ich selbst benutze keine, dass heißt, ich weiß auch überhaupt nicht, wie meine Zielgruppe tickt. Ich bin selbst nicht Teil meiner Zielgruppe und das sollte irgendwie immer der Grundsatz des Ganzen sein, wenn man ein Produkt verkauft – meiner Meinung nach – dass man es selber auch benutzen würde. Und ich kann mich auch gar nicht mit diesem Produkt identifizieren, in diesem Fall also wie gesagt, ich habe da überhaupt keine Energie für, keine Überzeugung für dieses Produkt dann auch zu verkaufen, sondern das Produkt ist dann wirklich nur ein Werkzeug, um Geld zu verdienen. Das mochte ich nicht.

Digitale Informationsprodukte

Und an der Stelle kommen wir dann zu digitalen Informations-Produkten. Auch Tim Ferriss erwähnt es schon in seinem Buch. Das ich vorhin schon erwähnt habe: die 4 Stundenwoche oder The for hour work Week. Der Titel ist ein bisschen catchy, der Verfasser hat selber mal gesagt, er hatte einen anderen Schreibstil zu der Zeit und er würde das Buch jetzt auch nicht mehr so nennen und auch einige Stellen aus dem Buch anders formulieren. Aber, digitale Produkte sind so ein bisschen der heilige Gral, was E-Commerce angeht, die Königsdisziplin.

Denn bei digitalen Informations Produkten habe ich natürlich keine Herstellungskosten oder kaum Herstellungskosten. Das ist ein Evergreen Produkt. Das heißt ich es verkauft sich immer. Digitale Informations Produkte das kann, digitale Kunst, Kurse, E-Books, Coaching, Seminare, Software sein. Die verkaufen sich nicht im Winter schlechter oder in der Rezession schlechter oder wie auch immer. Diese Produkte blühen immer – Evergreen in dem Sinne. Und da habe ich keine Herstellungskosten. Ich muss zwar einmal die Arbeit investieren, dieses Produkt zu erschaffen. Den NFT zu malen oder das Buch zu schreiben oder den Kurs auf die Beine zu stellen, aber wenn ich das einmal gemacht habe, dann kann ich die einfach unbegrenzt kopieren. Ich kann das E-Book so oft an so viele Kunden schicken, wie ich will. Ich kann den Kurs so vielen Leuten zeigen, wie ich will. Coaching ist noch einmal ein bisschen eine besondere Geschichte, weil da muss ich dieses Coaching je nachdem wie es aussieht, dann auch regelmäßig abhalten und mich mit den Kursteilnehmern auch auseinandersetzen und so weiter. Aber generell mache ich die Arbeit einmal und verkaufe es dann immer wieder, ohne es neu herstellen zu müssen. Und dann kann ich es natürlich auch einfach liefern. Ich muss es nicht verschicken, ich habe wieder keine Logistik, sondern ich biete mein E-Book einfach als Download an. Den Kurs eben online kann man natürlich auch. Wenn man eine Location hat und das machen will, kann man das auch vor Ort machen, also Tickets für einen Kurs verkaufen, den man dann in Person abhält. Was jetzt in den letzten zwei Jahren vielleicht kein so gutes Geschäftsmodell war. Aber das geht eben auch. Ist dann kein digitales Informations Produkt mehr, geht noch so ein bisschen für mich zumindest in die Schiene.

Kern des ganzen ist, man erschafft ein digitales Werk und verkauft das dann und spart sich so viele Probleme, die man sonst eben mit physischen Produkten hat. Das Schöne daran ist in der Regel – man muss natürlich dafür offen sein und dieses Unternehmer-Mindset haben oder zumindest ein Teacher-Mindset haben – wenn man jetzt Kurse macht zum Beispiel, oder wenn man Bücher schreiben will – In der Regel hat jeder einen einen Skill, den nicht jeder hat. Bei mir ist das zum Beispiel Softwareentwicklung. Wenn ich einen Kurs mache, was ich übrigens gerade mache, dann unterrichte ich Softwareentwicklung in irgendeiner Form oder Technologie oder wie auch immer. Ich bräuchte mich da nicht hinsetzen und über Zimmerpflanzen reden, weil da habe ich keine Ahnung. Und da habe ich auch gar keinen Bock zu. Das kann ich dann auch nicht vernünftig rüberbringen. Aber in der Regel hat jeder irgendwie was, was er gut kann. Und das muss man halt dann nur noch in ein Produkt verpacken oder in einen Service verpacken. Diesen Service, sollte man dann aber wiederum in ein Produkt verpacken. Aber das ist noch mal eine andere Geschichte.

An der Stelle: Take your shot*. Sehr gutes Buch. Dazu habe ich vor kurzem gelesen. Aber zurück zum Thema.

Das kann in der Regel jeder irgendwie machen. Gerade heutzutage hat man das Equipment dafür zu Hause und diese Produkte kann man halt auch deutlich einfacher testen. Also wenn man dieses digitale Werk einmal erschaffen hat, dann gibt es zum Beispiel Skillshare oder udemy für Kurse oder andere Plattformen, YouTube meinetwegen auch, wo man seinen Kurs, um jetzt mal beim Kurs zu bleiben, hochlädt und dann einfach sieht, wie kommt der Kurs denn an? Was kriege ich denn da für Reviews? Was kann ich dann vielleicht verbessern? Verdiene dabei ja sogar schon ein bisschen Geld und kann dann, wenn ich den Sweet Spot gefunden habe, wenn ich das Thema gefunden habe, was mich interessiert, wenn ich rausgefunden habe, wie ich das meiner Zielgruppe rüberbringe, dann kann ich ein weiteres Business daraus machen, also vielleicht ein Coaching Business draus machen oder weiterführende Kurse oder wie auch immer das dann aussieht. Aber ich spare mir – und darauf wollte ich hinaus – mit einem digitalen Informations Produkt viel Arbeit und viel Zeit. Viel Arbeit sparen ist es eigentlich noch nicht mal, weiß ich nicht, ich habe ja nie versucht, physische Produkte im Internet zu verkaufen, zumindest nicht ernsthaft. Außer vielleicht auf Ebay Kleinanzeigen.

Das ist eben für mich zumindest der bessere Weg, um da ein Business drumherum zu bauen, als irgendwas zu verkaufen, hinter dem ich gar nicht stehe.

Es mag vielleicht eine größere Einstiegshürde haben, weil ich viel Arbeit da reinstecken muss, diesen Kurs zu entwickeln in meinem Fall, anstatt einfach irgendwo auf Aliexpress irgendwas rauszusuchen, was sich gerade gut verkauft. Schnell einen Shop darum zu bauen, was, wenn man da ein bisschen Erfahrung hat, wenige Stunden dauert. Wenn man da keine Erfahrung hat, dann dauert es ein paar Tage, aber es kann jeder irgendwie machen. Geht sogar kostenlos. Dauert dann halt nur ein bisschen länger. Das ist aber weder der Weg, den ich gewählt habe, noch der, den ich empfehlen würde.

Über mein Kurs werde ich bestimmt noch öfter in diesem Podcast sprechen. Ein Werkzeug, sich selbst für so etwas zu motivieren, von dem ich mal gelesen habe, ist, möglichst vielen Leuten davon zu erzählen, sich möglichst viel zu committen, um dann die Ausstiegshürde letztendlich möglichst groß zu haben. Also angenommen, ich erzähle in meinem Podcast davon, dass ich jetzt einen Kurs machen will und erzähle all meinen Freunden, all meinen meinen Peers davon. Dann ist es für mich natürlich schwieriger zu sagen: „Ich mach das jetzt doch nicht“. Dann muss ich den ganzen Leuten und meinen ganzen Zuhörern ja irgendwie erklären, warum habe ich das jetzt nicht gemacht? Und dann stehe ich natürlich irgendwie doof da und so motiviert man sich dann hintenrum ein bisschen, das dann auch zu machen.

Vielen Dank fürs Lesen! Unten habe ich nochmal eine kleine Liste mit Büchern zusammengefasst, welche ich in dieser Folge erwähnt habe.

Bis zum nächsten Mal!

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